Geologie virtuell
www.geovirtual2.cl

Geschichte der Geowissenschaften: Allgemeine Geologie

Fritsch (1888): Die Säulen von Pozzuoli: Geotektonischer Beweis

Historische Arbeiten

W. Griem, 2020

Inhalt der Seite:
Abbildung
Bild infos
Erläuterungen
Text
- - -
Seite +
Inhalt
mehr geovirtual

7. Hebungen: Einführung
7.1.Fossilien auf dem Festlande
7.2. Geodynamik, Meeresräume
7.3. Geo-Tektonische Theorien
7.4. Erdkern als Ursache
7.5. Kontraktions-Theorie
7.6. Ursachen der Erdwärme
7.6.1: Chemische Vorgänge
7.6.2 Die Schwerkraft
7.7. Plastische Verformung
7.8. Kritik und Diskussion
7.9. Plastisches Verhalten
7.10. Direkter Nachweis

Foto/Scan - Digital bearbeitet: (W. Griem, 2019); Fritsch, K. (1888) - Abbildung 94, Seite 362; Original-Größe 7 X 9 cm.
Titel: Das Serapeum bei Pozzuoli nach einer Photographie. Die 3 noch aufrechten, 12,28 m langen Marmorsäulen sin zwischen 3,66 und 6,44 Höhe von marinen Bohrmuscheln (Lithodomen) zerfressen.

Fritsch, K. (1888): Allgemeine Geologie. - 500 Seiten 102 Abbildungen, Verlag J. Engelhorn Stuttgart.
[Sammlung W..Griem]

Die Abbildungen wurden mit einem HP Scanjet G3110 mit 600dpi eingescannt, danach mit Corel Draw - Photo Paint (v. 19) digital bearbeitet. Speziell Filter der Grau­stufen­verbesserung, Elimination von Flecken sowie Ver­besserung der Schärfe wurden bei der Bild­bearbeitung angewandt (W. Griem 2020).

Die Texte wurden mit einer Pentax Kr-3 II digi­talisiert und später mit ABBYY (v.14) verarbeitet und zur OCR vorbereitet. Fraktur­schriften wurden mit ABBYY Fine Reader Online in ASCII um­gewandelt; "normale" Schrift­arten mit ABBYY Fine Reader Version 14.
Die Texte wurden den heutigen Recht­schreib­regeln teilweise angepasst, es wurden erläuternde und orien­tierende Zeilen eingefügt (W. Griem, 2020).

Fritsch (1888): Die Säulen von Pozzuoli


Informationen

Karl von Fritsch (1888): Die Säulen von Pozzuoli - dürfen natürlich nicht fehlen. Sie beweisen Hebungen der Erdkruste - die damalige Kontraktions-Hypothese konnte natürlich Senkungen besser erklären.
Fritsch diskutiert sehr ausführlich die tektonischen Bewegungen der Erdkruste, und erläutert die möglichen Hypothesen, aber auch die Limitationen damaliger wissenschaftlicher Argumentationen.

Das Serapeum bei Pozzuoli nach einer Photographie. Die 3 noch aufrechten, 12,28 m langen Marmorsäulen sind zwischen 3,66 und 6,40 m Höhe von marinen Bohrmuscheln (Lithodomen) zerfressen.

Original Text von Fritsch 1888; p. 348


7. Hebungen und Senkungen der Erdoberfläche.

Kommen bei den eben besprochenen Erosionswirkungen Verschiebungen einzelner Teile der Erdoberfläche meist auf eng begrenztem Raume vor, so sehen wir bei der Betrachtung des Gebirgsbaues und bei dem näheren Studium des Materials, aus welchem unsere Erdrinde zusammengesetzt ist, die Spuren sehr viel größerer Bewegungen, die auf ungleich größere Räume sich ausdehnen. Wir verweisen in Bezug auf die Anordnung des Materials auf den geotektonischen Abschnitt, in welchem der Bau mancher Partieen unserer Erdrinde in seinen Grundzügen dargestellt wurde. Steil aufgerichtet stehende, ursprünglich aber horizontal abgelagerte Schichten, auch Verwerfungen, welche die Teile ursprünglich zusammengehöriger Gesteinskörper auseinandergerissen haben, sind danach allgemein verbreitet.


1.Fossilien auf dem Festlande:

Im späteren Abschnitte, der die historische Geologie behandelt, wird besprochen werden, dass an den meisten Stellen der Erdoberfläche Reste von Meerestieren so häufig gefunden werden, dass man eine frühere Meeresbedeckung mit Recht überall anzunehmen hat. Es gibt nur wenige Gegenden, für welche man zweifelhaft sein könnte, ob dort jemals Meeresgrund gewesen wäre. Fasst man den Bau größerer Landschaften ins Auge, so ergibt sich unter anderem, dass die großen granitischen und Gneis-gebirge, wie wir sie in Brasilien, im südlichen Teile Indiens, in Skandinavien etc. vor uns sehen, und dass auch die kleineren granitischen Massen, z. B. die des bayerisch-böhmischen Gebirges selbst in dem Falle vom Meer später noch zugedeckt gewesen sein müssen, wenn ihre ursprüngliche Bildung nicht, wie wir für wahrscheinlich erklärt haben, eine marine war, bei welcher die Diagenese des Absatzmaterials die kristallinische Gestaltung vorzugsweise erzeugte. Das bayerisch-böhmische Gebirge z. B. muss überschritten worden sein von demjenigen Meere, aus welchem sich die Kreideschichten von Regensburg einerseits, und von dem inneren böhmischen Becken andererseits abgesetzt haben. Die kleinen Reste von Jurakalk, welche wir aus dem Innern Böhmens, bezüglich von der, sächsisch-böhmischen Grenze kennen, erweisen, insbesondere bei der genaueren Untersuchung ihrer Fauna, dass zur Jurazeit das Meer über die heutige Gebirgsscheide hinwegging, vielleicht das ganze eigentliche Erzgebirge bedeckte und den fränkischen mit dem schlesischen und polnischen Jura in Verknüpfung brachte. Gleiches lässt sich aus der Betrachtung der Gesteine und der darin enthaltenen Fossilien für die großen, skandinavischen Granit- und Gneis Massen, sowie für die brasilianischen beweisen.


2. Die Geodynamik der Meeresräume:
Haben wir von dem Raume, den jetzt das Festland einnimmt, keine einzige Stelle, welche nicht einstmals vom Meere bedeckt sein musste, so ist der korrelate Schluss der, dass auch jede Stelle, welche jetzt Meeresboden ist, im Laufe der Zeit einmal oder wiederholt Festland gewesen ist. In der Tat können wir von zahlreichen Meeresstellen den direkten Nachweis führen, dass sie nicht zu allen Zeiten vom Meere bedeckt sein konnten. Wohl wissen wir, dass ein Meer niemals an allen Stellen seines Auftretens Schichten hinterlässt, dass Zerstörung des Absatzmaterials durch den chemischen Angriff des Meerwassers auf das Gestein oder auf das werdende Sediment es mit sich bringt, dass im tiefen Ozean ältere  Gebilde unmittelbar an den Grund des Meeres treten. Aber dennoch ist mit voller Sicherheit nachzuweisen, dass in gewissen, jetzt vom Meere bedeckten Teilen Zerstörungen stattgefunden haben, wie sie nur oberhalb des Meeresspiegels eintreten können. Das zeigt sich bei der genaueren Untersuchung des Baues verschiedener Inselgruppen, welche zum Teil weit innerhalb des Meeres gelegen sind, in der Mitte ozeanischer Becken. Wir erinnern in dieser Beziehung sowohl an die Verhältnisse der Inseln und Inselgruppen des Atlantischen Ozeans als an die wohlbekannten Gebiete im Stillen Ozean, z. B. an Neuseeland.

Die Lehre von der Ursprünglichkeit der jetzigen Ozeane wird den eben gegebenen Darlegungen gegenüber von einer nicht geringen Anzahl von Forschern behauptet. Wunderlich erweise werden aber Momente dafür geltend gemacht, die geradezu für die gegenteilige Ansicht sprechen. Wenn irgendwo aus dem Meere granitische Inseln auftauchen, so sollen diese den Nachweis liefern, dass dort von Anfang an Meeresgrund gewesen sei.

Müsste denn nicht an Stellen, die ursprünglich Meeresgrund waren, eine mächtige Reihe der jüngeren Meeresgebilde zur Ablagerung gekommen sein?  Aus dem Meere auftauchende Granitinseln sind also im Gegenteil ein deutlicher Beweis dafür, dass, was auf dem Granit früher gelegen hat, hinweggeführt worden ist, und diese Hinwegführung hängt wahrscheinlich hauptsächlich mit den gewaltigen Erosionen zusammen, welche durch die atmosphärischen Niederschläge auf Festlandpartien ausgeübt werden.

Ebenso hat man, um die frühere, beständige Meeresbedeckung zu beweisen, betont, dass auf Inselgruppen in der Nähe der Sundainseln zwar paläozoische Schichten und namentlich Kohlenkalk vorkommen, dann aber nur noch tertiäre Bildungen. Jene Lücke der Ablagerungen, das Fehlen der mesozoischen Schichtenreihen, spricht im Gegenteil dafür, dass jene Gebilde in der Zwischenzeit Festland waren, oder wenigstens während eines Zeitraumes als solches bestanden. Nun ist allerdings nach dem gegenwärtigen Stande unserer Kenntnisse nicht in Abrede zu stellen, dass ein Steigen oder Sinken des Meeresspiegels, also die Überdeckung irgendeines Erdstriches mit dem Ozean, keineswegs in allen Fällen eine Bewegung derselben Stelle der Erdoberfläche beweist. Wir wissen, dass durch die Anziehung des Wassers nach benachbarten Festlandsmassen hin oder selbst durch Aufschüttungen, die auf dem Meeresgründe erfolgen, der Spiegel des Ozeans erhöht werden muss. Die Berechnungen, nach welchen verschiedene Stellen des Meeresspiegels 1000, ja sogar 1400 m Höhendifferenz zeigen, sind, wenn wir die wirkliche Entfernung vom Erdmittelpunkte dabei zu Grunde legen, für erwiesen zu halten. Wir dürfen somit eine Meeresbedeckung größerer Räume, die jetzt Festland sind, und eine Freilegung eines Teiles des Meeresbodens durchaus nicht in allen Fällen für Beweise von Hebung und Senkung ansehen, zumal da die Erdfeste durch Meteoriten stets wächst.


3. Erdkruste und Theorien der geotektonischen Bewegungen:
Es sind indes andere Verhältnisse, die in den geo-tektonischen Beobachtungen zur Geltung kommen, die uns dazu nötigen, auf- und abwärts gerichtete Bewegungen größerer Teile der festen Erdoberfläche anzunehmen, und solche Bewegungen müssen ja auch ein Kommen oder Gehen der Meeresbedeckung, bezüglich eine Stauung von Binnenwässern oder ein Abfließen der letzteren in erheblichstem Masse bewirken. Dass jede Schichtenbildung ursprünglich nur in nahezu horizontaler Lage erfolgen konnte, liegt in der Natur der Sache, überall also, wo Schichten senkrecht stehen oder übergekippt sind und ihr Liegendes zu scheinbar Hangendem haben, hat sich die feste Erdrinde bewegt, überall, wo Zerreißungen der Schichten die gleichzeitig und gleichartig abgesetzten Materialien in verschiedenes Niveau gebracht haben, sind ebenfalls solche Veränderungen eingetreten. Es ist, wie bei den meisten Naturerscheinungen, ein Bestreben der Forscher, eine einzige Ursache für die Verschiebungen der Erdrindenmassen aufzufinden, eine Generalhypothese aufzustellen, welche alle Hebungen und Senkungen erklären soll, vielfach zur Geltung gekommen.  Es ist ein solches Bestreben psychologisch sehr begründet, denn der Mensch generalisiert nur allzu gern, und wer eine Ursache ergründet hat, die große Wirkungen hervorruft, versucht es gern, dieser Ursache auch noch weitere Wirkungen zuzuschreiben. Es sind daher eine Reihe von verschiedenen Theorien über die Bewegungen der Erdoberfläche aufgestellt worden. Diese Theorien zerfallen vorzugsweise in zwei Reihen, in jene, welche den Hauptsitz der Bewegungen in dem tiefsten Erdinnern annehmen wollen, und in jene, welche den äußeren Teilen der Erdrinde selbst dabei eine größere Rolle zuschreiben. An die letzteren Theorien reihen sich diejenigen Meinungen und Hypothesen an, welche fast ausschließlich den Wechsel in die Bewegungen des Wassers zu verlegen bemüht sind und Schwankungen des Seespiegels entweder als periodische und säkulare, oder als mehr plötzliche annehmen.


4. Erdkern als Ursache der vertikalen Kräfte:
Jene Theorien, welche in dem innersten Kerne der Erde
vorzugsweise die Ursache der Erscheinungen suchen, haben selbst wieder nach zwei Richtungen hin, sich voneinander getrennt. Eine Reihe früherer Forscher dachte vorzugsweise an Kräfte, die in radialer Richtung vom Erdkern nach außen, oder von außen nach dem Erdmittelpunkte gerichtet waren. Für sie setzte jede Hebung eine Ursache voraus, welche senkrecht unter den davon betroffenen Teilen der Erdoberfläche sich befand. Während man anfangs die Schwierigkeit, welche in dem Vorhandensein übergekippter Schichten liegt, unbeachtet ließ, hat sich bald herausgestellt, dass solche Erscheinungen an zu zahlreichen Punkten der Erdoberfläche auftreten, um überhaupt den Gedanken an die vorwaltende Tätigkeit radial wirkender Kräfte noch zu gestatten.


5. Kontraktions-Theorie und tangentiale Kräfte:
Eine zweite Reihe von Forschern sieht allerdings in dem Erdinnern und in den uns vollständig unbekannten Kernmassen desselben die vorherrschende Ursache der Oberflächenbewegungen, aber es werden im wesentlichen tangential wirkende Kräfte angenommen. Diese Forscher glauben an eine ungeheure Wärme des Erdinnern und an eine sehr bedeutende Dilatation des Stoffes in demselben und suchen in dem Drucke, den die äußere Rinde, die sich dem inneren Kerne anzuschmiegen suche, ausübt, bei zunehmender Erkaltung der gesamten inneren Masse die Veranlassung zu den Bewegungen der äußeren Rinde.

Diese Theorie ist eine Folge der auf physikalische und astronomische, nicht aber auf geologische Gründe gestützten Vorstellung von der ursprünglich gasförmigen Beschaffenheit des ganzen Erdballs. Es liegt auf der Hand, dass Kontraktionen des Erdinnern in dem Falle eine sehr bedeutende Kraftwirkung äußern müssen, wenn die äußere Rinde stets gezwungen bleibt, eng anzuschließen an die inneren, erkaltenden Massen. Auf der anderen Seite ist in den Verhältnissen, die wir von sehr zahlreichen Naturerscheinungen kennen, durchaus nicht die Notwendigkeit eines solchen engen Anschließens an den sich zusammenziehenden Kern erkennbar. Betrachten wir die sehr häufige Bläschenform, welche eine sich kontrahierende Wassermasse beim Übergange aus dem gasförmigen in den tropfbar - flüssigen Zustand annimmt, beobachten wir in unseren vulkanischen Gesteinen die unendlich häufige Ausbildung hohler, kugelförmiger Konkretionen, der sogenannten Lithophysen, und fassen wir eine Anzahl ähnlicher Erscheinungen in den Natur Vorgängen, wie in den vom Menschen angeregten, chemischen Synthesen zusammen, so erkennen wir, dass in sehr zahlreichen Fällen ein Bestreben äußerer Rinde, dem sich kontrahierenden Kerne sich anzuschließen, nicht in dem Masse stattfindet, wie es jene Theorie als allgemein voraussetzt.

Eine Erstarrungsrinde der Erde würde man also sich leicht als eine Schale denken können, die in sich selbst Zusammenhalt genug besäße, der Kontraktion der inneren Masse nicht zu folgen. Nehmen wir dagegen an, dass die Kontraktion des Kernes den innigen Anschluss der Rinde nach sich ziehe, so werden allerdings die tangentialen Wirkungen in den verschiedenen Formen auftreten können, in welchen wir die Erscheinungen beobachten.

Wir werden übrigens auch die tangentialen Spannungen, Stauungen und Pressungen nach der Weise der zweiten Reihe von Forschern erklären können, welche auf das unbekannte Material des Erdinnern nicht zurückgehen, sondern lediglich die Verhältnisse der äußeren Erdrinde selbst in Betracht ziehen. Diese äußere Erdrinde kennen wir als einen Körper, der zwar in seiner Äußersten Schale von der Sonne direkt gewärmt wird, der aber doch im allgemeinen von außen nach innen an Wärme derart zunimmt, dass die inneren Teile der Erdkruste wärmere sind, als irgend ein Teil des sonnenbestrahlten Bodens der Tropenzonen. Überall ist die Zunahme der Wärme nach unten hin nachgewiesen, und ein sehr erheblicher Teil der Wärme des Innern wird übergeführt auf die Atmosphäre. Wir müssen also annehmen, dass die Erdrinde selbst stets im Erkalten begriffen ist, weil sie Wärme nach außen abgibt. Diese Wärmeabgabe ist teils eine konstante und gleichbleibende, teils eine örtlich und zeitlich gesteigerte. Am meisten Wärme gibt das Erdinnere in denjenigen Landschaften an die Luft ab, wo heißes oder wenigstens warmes Wasser an die Erdoberfläche dringt. Bei besonderen Ereignissen, die zeitweise eintreten, bei vulkanischen Erscheinungen werden mit einem Male Tausende von Kalorien nach außen abgegeben. Zeiten, in welchen besonders zahlreiche vulkanische Ausbrüche statthaben, sind also Perioden einer besonders starken Wärmeabgabe der Erdrinde, und da die Stoffe, aus denen die letztere besteht, samt und sonders beim Erkalten sich zusammenziehen, müssen solche Zeiten besonders zahlreicher Eruptionen auch als Perioden besonders kräftiger Kontraktion der Erdrinde gelten. Kontraktion der Erdrinde muss dahin führen, dass die Massen derselben sich stauen und drängen und örtlich zusammenschieben, daher auch spalten und reißen. Diese Bewegungen selbst müssen örtlich wieder innerhalb der Erdrinde Wärme erzeugen, die dann wieder nach außen abgegeben werden kann, welche Wärme sich bei der geringen Leitungsfähigkeit der Gesteine bedeutend summieren muss, wenn im Laufe der Zeiten neue, als Wärme fühlbare Bewegungen zu den noch nicht verlorenen und noch nicht abgegebenen, älteren Wärmeschwingungen hinzutreten.


6. Ursachen der Erdwärme:
Was die Ursache der Erwärmung anbetrifft, so ist neben den mechanischen Ursachen auch ein großes Gewicht auf die chemischen zu legen. Namentlich seit in den letzten Jahren die Thermochemie sich eingehender mit den Fragen über die bei chemischen Neubildungen von Stoffen erzeugte Wärme beschäftigt, ist es klar, dass jene Vorgänge, deren Spuren wir auf Schritt und Tritt bei der Gesteinsuntersuchung wahrnehmen, die Ausscheidung und Ausfällung von Mineralien, die Aufnahme von Wasser in chemische Verbindungen, die Oxydation von manchen Eisen- und Manganmineralien etc., recht erhebliche Wärmemengen schaffen muss.


6.1: Chemische Vorgänge und Ausdehnung
Was diese Vorgänge nun im einzelnen anbetrifft, so ist die Folge von zahlreichen jener chemischen Wirkungen, namentlich der Oxydation und Hydratisierung, eine Vergrößerung des Volumens und damit eine Druckwirkung auf die umgebenden Massen, welcher Druck selbst wieder Wärme in denselben erzeugen muss. Die Erwärmung von Materialien, wenn sie auch nur wenige Grade beträgt, muss doch auf das Volumen der Gesteinsmassen einen erheblichen Einfluss üben. Wir sind zwar wenig unterrichtet über die Volumenausdehnung, welche die einzelnen Mineralien und Gesteine bei der Erwärmung erfahren, aber selbst wenn die sehr geringe Volumenausdehnung des Glases zu Grunde gelegt wird, ergeben sich für einzelne Gesteinsschichten sehr erhebliche Zahlen. Schichten von 8—10 m Stärke, welche auf dem Raume von einigen Quadratkilometern sich ausbilden, also noch zu den kleineren gehören, dehnen sich bei der Erwärmung etwa von der Temperatur +2 °, die sie bei ihrer Bildung auf dem Meeresboden haben, auf + 10 °, die sie erreichen (wenn die gewöhnlichen Verhältnisse zu Grunde gelegt werden), sobald die Masse von 240 m weiteren Materials überdeckt ist, sehr erheblich aus. Nun werden in der Erde und innerhalb der Erdrinde auch sehr häufig ganz andere Ausdehnungsverhältnisse beobachtet. Bei der vulkanischen Tätigkeit füllen sich Spalten des Gesteines mit flüssiger Lava, welche 1000° und mehr warm ist. Diese Lava breitet sich gewöhnlich an der Oberfläche der Erde oberhalb der Spalten noch etwas aus. Eine Lavamasse samt den Spalten füllenden Gängen wirkt bei ihrer Erkaltung notwendigerweise in ähnlicher Art, wie die glühend gemachten Eisenstangen, durch welche die Architekten rissig gewordene Mauern zusammenziehen. Jene Erwärmungen gewisser Stellen der Erdoberfläche durch die vulkanische Tätigkeit und die Erkaltung bei dem etwaigen Erlöschen der vulkanischen Kräfte für jene Orte müssen sehr erhebliche Kraftwirkungen äußern. Rechnen wir hinzu, dass eine sehr große Reihe von mechanischen Kräften auch dadurch in Gang gesetzt wird, dass die Gesteine, wenn sie vom Wasser der Quellen u. s. w. durchzogen werden, einer chemischen Veränderung unterliegen, zum Teil aufgelöst werden, und dass der Massendruck gewisse, ursprünglich feste Gesteinsmassen, wenn sie teilweise aufgelöst worden sind, zusammenzupressen in der Lage ist, wodurch die Bewegung von anderen benachbarten Massen gleichzeitig angeregt wird, so haben wir in der Rinde der Erde selbst, ganz abgesehen von der zweifelhaften Zusammensetzung des Erdkernes, Ursachen zu den gewaltigsten Bewegungen, die wir als Hebungen und Senkungen aufzufassen gewohnt sind.


6.2 Die Schwerkraft als vertikale Komponente:
Soweit die Schwerkraft bei den genannten Bewegungen wesentlich mitwirkt, wird die vertikale Komponente der Bewegungen eine sehr große Bedeutung erlangen. Zur Geltung kommt diese vertikale Komponente aber in vielen Fällen weniger, als die horizontale. Ähnlich wie ein fließender Gletscher durch die Schwerkraft vorwärts getrieben wird, so werden auch plastische Gesteinsmassen (lose Sande, weiche Tone und dergleichen) in eine Art von gleitender Bewegung versetzt, mögen sie innerhalb der Erde, oder an ihrer äußeren Oberfläche sich befinden. Man beobachtet in manchen Fällen die Spuren dieser Bewegungen am Gesteinsmaterial sehr deutlich, und sogenannte Quetschungserscheinungen der weicheren Gebirgsarten, welche von bedeutenderen anderen Massen überlagert sind, gehören zu den häufigsten Wahrnehmungen, die wir machen können. Wirken sich, wie es z. B. bei einer Muldenstellung der Schichten sehr natürlich ist, die Druckkräfte gegeneinander gleitender Massen entgegen, so wird in der Mitte der Mulde eine besonders starke Stauung statthaben, und diese Stauung kann unter Umständen in der Richtung der Muldenlinie eine neue Auffaltung zur Folge haben, wenn das Schichtenmaterial nachgiebig genug ist, um eine solche Faltung zu gestatten. In anderen Fällen müssen die Spannungen zur Bildung von Zerreißungen führen, und diese Zerreißungen selbst erzeugen dann neue Verschiebungen nach anderen Richtungen hin.


7. Plastische Verformung, Kohäsion und metamorphe Vorgänge
Bei den Vorgängen, welche innerhalb der Erde stattfinden, kommt nun sehr wesentlich in Betracht die Kohäsion der Massen einerseits und deren Beweglichkeit auf der anderen Seite. Die Kohäsion gleichartiger Teile wird in der Regel als eine sehr bedeutende erkannt, wie sich auch experimentell leicht zeigt.

Wer hätte nicht mit Bewunderung die Faltungen und Verbiegungen von Schichten in zahlreichen Beispielen solcher Erscheinungen wahrgenommen? Die Faltung ganzer Schichtenmassen ist einer derjenigen Punkte, dessen Erklärung uns auf den ersten Anblick sehr schwer erscheint, namentlich wenn die Faltungen auch solche Massen betroffen haben, die wir als absolut starr anzusehen gewohnt sind. In vielen Fällen zeigt sich, dass nebeneinander befindliche Massen von verschiedenem Zusammenhang der Teile bei solchen Faltungen sich verschieden verhalten haben, dass aber doch für die nebeneinander vorkommenden Massen im Großen und ganzen die gleichen Kräfte die gleichen Folgen gehabt haben. Am auffälligsten sind die Erscheinungen dort, wo Lavaströme harten und scheinbar durchaus nicht nachgiebigen Materials ganz gleiche Schichtenbeugungen durchgemacht haben, wie etwaige begleitende weiche Schiefer und zerreibliche Sandsteine. Betrachtet man solche Verhältnisse genauer, so sieht man in der Regel, wie die Schiefer etc. in sich selbst durch Ortsveränderungen kleinster Teilchen gegeneinander verbogen und umgestaltet worden sind, während die eingelagerten Porphyre, Porphyrite und dergleichen Gesteine zahlreiche Spalten, oft mit sogenannten Rutschflächen, zeigen, und also in größere Stücke zerbrochen wurden, die dann doch gleich einem einheitlichen Ganzen in ähnlicher Weise verschoben wurden, wie die umgebenden Schiefer *1). Ähnlich wie die eingeschalteten Laven verhalten sich häufig mächtige Kalksteinbänke, die zwischen anderen Massen inne liegen. Über die Beweglichkeit und Biegsamkeit bereits vollständig verfestigter Schichten stehen sich die Ansichten noch sehr schroff gegenüber. Wer das Experiment selber ausgeführt. hat, einen Kalkspat-Kristall oder Kalkspat-Spaltungskörper mit dem Messer derart zu zerschneiden, dass man dabei eine klaffende Spalte erzeugt, und die Teile in Zwillingsstellung zu einander bringt, wer ähnliche Beobachtungen auch an anderen Mineralkörpern, z. B. an Zinkblende gemacht hat und das feste Material mit verhältnismäßig geringem Drucke in andere Formen gebracht hat, der zweifelt an einer gewissen Plastizität auch der starren Gesteine nicht. Nur ist fraglich, ob alle jene Gesteine, die man als im starren Zustande verbogen annimmt, nicht jene Biegungen noch im weniger erstarrten durchgemacht haben. Äußerst wahrscheinlich aus vielen Gründen ist, dass die hochkristallinische Beschaffenheit mancher sehr alten Gebilde, dass die Zunahme der Kristallinität mit dem geologischen Alter einerseits und mit den mechanischen Biegungs- und Faltungsvorgängen und Druckerscheinungen andererseits darauf hinweist, dass die Gesteine zum Teil erst fest und kristallinisch geworden sind durch wiederholte und langdauernde Pressungen, denen sie unterworfen wurden.


8. Kritik und Diskussion der Theorie - Das Fehlen von Informationen:
Von verschiedenen Seiten ist der Versuch gemacht worden, schon jetzt über die Vorgänge bei der Gestaltung der heutigen Erdoberfläche ein abschließendes Urteil zu gewinnen. Es sind diese Versuche noch immer mit einer gewissen Vorsicht aufzunehmen, denn die Geschichte der einzelnen Gebirge, die selbst erst wieder zu der Geschichte der gesamten Erdoberfläche sich verbinden muss, ist häufig eine so lange, von so verschiedenen Momenten beeinflusste, dass der unvollkommene Zustand unserer jetzigen Kenntnisse vom Bau der Erdoberfläche noch sehr störend wirkt. Sind wir doch selbst in den von Geologen am längsten durchforschten Gebieten des mittleren Deutschlands noch immer gewärtig, dass weitere, neue Entdeckungen folgen, wie sie im letzten Jahrzehnt sehr vielfach gemacht worden sind. Von großen Gebieten kennen wir kaum die allerdürftigsten Darstellungen und wissen gewöhnlich nicht genau, was von Gesteinsmaterial und was von den Erzeugnissen der verschiedenen Zeiten der Erdgeschichte vorhanden, was absolut fehlend ist. Über die Zeiten, in welchen die Bildung gewisser wohlbekannter Gebirge begonnen hat, und über die dabei wirksamen Vorgänge sind sehr verschiedene Ansichten noch aufgestellt, die einander zum Teil sehr schroff gegenüberstehen. Die Zeit, welche in Anspruch genommen worden ist für eine bestimmte Bewegung, ist uns in sehr. zahlreichen Fällen noch wenig bekannt, und doch ist es ein enormer Unterschied, ob wir uns die Emporfaltung der Alpen z. B. auf einen einzigen Zeitraum oder auf eine Reihe von Zeitabschnitten verteilt zu denken haben. Über die liegenden Falten, die an der Nordseite der schweizerischen Alpen von Baltzer, von Heim und früher von Arnold Escher von der Linth untersucht worden sind, sind die Meinungen, wie der Streit Heims mit Vacek gezeigt hat, noch keineswegs ganz gesichert, und wenn jene liegenden Falten erst stehende gewesen wären, d. h. wenn im Verlaufe irgend eines geologischen Zeitraumes das, was jetzt als ein übergeschobenes Gewölbe geschildert wird, erst einmal sich gebildet hätte als eine vertikale, steile Mulde, die dann durch spätere Bewegungen seitwärts gedrängt worden wäre, so würde die Theorie dieser Bewegung eine wesentlich andere sein müssen, als die bisher dafür aufgestellte. Aus früheren Darstellungen und Abbildungen in diesem Werke geht hervor, dass die Bruchlosigkeit der Falten und die gleichzeitige und in einem verhältnismäßig kurzen Zeitabschnitt erfolgte Gestaltung derselben mit des Verfassers Beobachtungen nicht harmoniert. Auch ergibt sich aus den Beobachtungen an sehr zahlreichen Stellen der Erdoberfläche, dass weitaus die meisten Gesteine nicht ohne Bruch und Zerreißungen einer Verschiebung und Faltung unterworfen werden. In sehr zahlreichen Kalksteinen, die in der Nähe von Biegungsstellen auftreten, nimmt man eine beträchtliche Anzahl von mit Kalkspat erfüllten, also wahrscheinlich eine Zeitlang offen stehenden Spalten und Trümern von Kalkspat wahr. Es erscheint unter Umständen ein ganzes, größeres Stück förmlich Breccien artig, wenn derartige Umstände eingetreten sind.


9. Plastisches Verhalten der Gesteine - speziell alte Granite:
Verbogene Petrefakten
sind in sehr zahlreichen Gesteinen zu finden, die verbogenen Schalen liegen aber nur da ausgedehnt und in die Länge gezogen, wo eine ursprüngliche Plastizität des Materials angenommen werden kann, die auch vielen Kalkschlämmen ursprünglich eigen gewesen ist. Solche Versteinerungen, welche wie die Belemniten oder wie die Knochen von Wirbeltieren, von vornherein größere, feste Körper darboten, sind auseinandergespalten, und die Zwischenräume zwischen den verschobenen Stücken zeigen sich häufig mit Kalkspat ausgefüllt. Ähnliche Verunstaltungen, wie sie bei den Belemniten der Alpen vorkommen, sind nicht ganz selten auch im norddeutschen, subhercynischen Hügellande, und überall lässt sich die Umformung als eine mit Brüchen erfolgte dartun. Manche Gesteine von blätteriger Struktur und schieferigem Gefüge zeigen, wenn sie großem Druck ausgesetzt worden sind, ein Aufblättern der einzelnen Lagen, die sich gegeneinander verschoben haben, an bestimmten Stellen gerissen sind, und deren Zwischenräume dann wahrscheinlich, nachdem der Druck schon längere Zeit gewirkt hatte, mit Kalkspat, mit Quarz oder einem ähnlichen Mineral ausgefüllt sind, dessen Entstehung auf dem Wege der Ausscheidung aus Wasser bekannt ist. Es ist nur bei einzelnen Gesteinen scheinbar eine wirkliche Plastizität vorhanden. Dahin gehören namentlich die eigentlich körnigen Gebirgsarten, und man kann sich kaum verstellen, dass ein Granit, welcher als Kern eines Sattels hervortritt, nicht in sich selbst zusammengeschoben worden sei, obwohl man keine Spalten und keine Verschiebungen der einzelnen Teile gegeneinander zu bemerken pflegt. Unter solchen Verhältnissen, zwischen Schichtenmassen, die mit 30—40° einfallen, oder gar mit noch steilerem Einfallen versehen sind, zeigt sich der Granit in manchen mitteldeutschen Gebirgen. Wenn man sich vorstellt, dass dieses körnige Material einer gewissen Verschiebbarkeit seiner Teile fähig gewesen sei, erklären sich wahrscheinlich am leichtesten die Erscheinungen der sogenannten Granitgänge, welche in das Nebengestein eingreifen, mit dem Gebirgsgranite in direkter Verknüpfung zu stehen pflegen, aber sehr selten petrographisch genau mit demselben Übereinkommen.


10. Visueller, Direkter Nachweis der tektonischen Bewegungen:
Die Verschiebung der Massen der Erdoberfläche gegeneinander
und der Wechsel der Neigungen von Schichten kommt äußerst selten unter Verhältnissen vor, die eine direkte Beobachtung gestatten. Bis jetzt scheint noch nirgends ein ganz bestimmter Nachweis eines solchen, zu unseren Lebzeiten stattgefundenen Vorganges vorzuliegen. Wir haben zwar in verschiedenen mitteldeutschen Gebirgen Angaben darüber, dass die gegenseitige Lage von Orten innerhalb der Beobachtungszeit noch lebender Personen sich verändert haben soll, ohne dass eine Erklärung der Erscheinung, dass man nun von einem bestimmten Dorfe aus ein anderes erblickt, was früher nicht zu sehen war, durch die Veränderungen im Waldbestande, in der Kultur, in den Bauwerken etc. gegeben wäre, aber alle derartigen Beobachtungen beruhen bis jetzt auf mündlichen Erzählungen, noch nicht auf sorgfältigen Messungen *2). Man kennt eine Anzahl von Gegenden der Erde, in welchen während der letzten Jahrhunderte das Niveauverhältnis sich verändert hat, und namentlich an Seeküsten sind mehrere Punkte bekannt, welche Verschiebungen zeigen. Eine der berühmtesten Stellen der Art ist das sogenannte Serapeum in der Nähe von Puzzuoli am Golf von Neapel. Das Gebäude, von dem gegenwärtig noch drei Säulen aufrecht stehen, während die übrigen umgestürzt, oder nur noch in Stümpfen erhalten sind, zeigt in diesen Säulen und den Trümmern von anderen, dass der Spiegel des Mittelländischen Meeres an dieser Stelle einst wesentlich höher gestanden hat, und da es durchaus unwahrscheinlich ist, dass man die kostbare Säulenhalle in tieferem Niveau, als der Meeresspiegel darbot, errichtet habe, so ist wahrscheinlich ein Sinken und ein späteres Steigen des Grundes an dieser Stelle umso mehr anzunehmen, als man auch aus historischen Berichten von der Freilegung eines Teiles des Strandes vom Wasser und aus älteren historischen Berichten eine Kunde von einer notwendig gewordenen Erhöhung des Bodens innerhalb des Gebäudes erhalten hat. Mit großer Wahrscheinlichkeit ist hierüber angegeben worden, dass das Steigen des Bodens stattgefunden zu haben scheint, als in der Nähe im Mittelalter vulkanische Ausbrüche statt hatten und den Boden in der Nähe erwärmen mussten, während die Senkung eingetreten zu sein scheint, seitdem in der Umgebung des Montenuovo eine Erkaltung des Bodens stattgefunden hat. Die Zeit der tiefsten Einsenkung des Gebäudes soll zusammenfallen mit der Periode, in welcher die vulkanische Tätigkeit in jener Gegend überhaupt sehr zurücktrat, oder höchstens der Vesuv eine bedeutendere Menge von Eruptionen zeigte. Das Aufsteigen wird als ein verhältnismäßig schnelles angegeben gegen das Jahr 1538 zur Zeit der Eruption des Montenuovo. Dieses sogenannte Serapeum soll übrigens nach Angabe einiger Beobachter nicht mit aller Bestimmtheit die Kennzeichen solcher plötzlichen Verschiebungen an sich tragen, es pflegt jedoch als ein Beispiel sogenannter säkularer Erhebung in der Literatur aufgeführt zu werden.

[Ende: p. 363]

*1) Sehr zahlreiche derartige Bewegungsspuren sind in den vielen Steinbrüchen in der Nähe von Halle, Giebichenstein u. s. w. leicht erkennbar, besonders in der Nähe der steiler aufgerichteten Sedimentmassen, wie sie z. B. im Thale von Wittekind sich zeigen. Ähnliches sieht man auch sehr deutlich im mittleren Thüringen, z. B. bei Tambach etc.

*2) Zeitschrift der Deutschen geologischen Gesellschaft vom Jahre 1869, S. 371 und Beiträge zur Landes- und Volkskunde des Thüringer Waldes vom Jahre 1884, S. 16.  


Literatur:

Ausdrücklich ist jegliche, nicht von den Autoren genehmigte,  Neuveröffentlichung untersagt. Dies gilt speziell für elektronische Publikationen: Nutzungsrichtlinien
© Wolfgang Griem (2019) - Todos los derechos reservados - alle Rechte vorbehalten

Página anterior en geovirtual.cl
Geologie in historischen Abbildungen
Geschichte der Geowissenschaften
próxima página en geovirtual
Línea plateada en geovirtual2.cl

www.geovirtual2.cl - geovirtual in deutsch
Geologie
Apuntes
Apuntes Geología General
Apuntes Geología Estructural
Apuntes Depósitos Minerales
Apuntes Prospección
Perioden und Zeitalter (span.)
Systematik der Tiere (spanisch)
Virtuelles Museum: Geologie
Virtuelle Mineralien­sammlung (span.)
Geologie - Zitaten-Sammlung (span.)
Index - Geologie (spanisch)
Virtuelles Museum
Eingang virtuelles Museum
Virtuelles Museum: Geologie
Virtuelle Mineraliensammlung (span.)

Geschichte Geowissenschaften und Bergbau

Geschichte der Geowissenschaften
Allgemeine Geologie historisch
Fossilien in historischen Illustrationen
Geschichte Lagerstättenkunde
Tektonik, historische Betrachtungen

Bergbau in historischen Illustrationen
Bergbau-Wörterbuch, Begriffe
Autoren der historischen Bücher
Download Zentrum
Atacama Region, Chile
Ein Streifzug durch Atacama
Sehenswürdigkeiten
Geschichte von Atacama
Historische Karten
Bergbau in der Atacama-Wüste
Eisenbahnen der Region
Flora Atacama
Tiere der Wüste
Atacama in Fotos / Atacama schwarzweiß
Karten / 3dimensionale Morphologie
Klima der Atacama Region
Links, Literatur, Büchersammlung
Namens- und Orts Register, Atacama
----
Illustrationen aus Chile
Inhalt in Listenform

www.geovirtual2.cl / Geschichte der Geowissenschaften und Bergbau / Allgemeine Geologie
Historische Texte und Figuren in den Geowissenschaften: Bergbau, Geologie und Paläontologie
© Dr. Wolfgang Griem, Chile - alle Rechte vorbehalten  (Mail a Wolfgang Griem Uso de las páginas de geovirtual.cl y geovirtual2.cl)
Publiziert: 4.8.2019 / Aktualisiert: 4.8.2019, 30.8.2020
Mail a Wolfgang GriemEmail und Kontakt
Ver el perfil de Wolfgang Griem en LinkedInSiehe Linkedin Profil von Wolfgang Griem
Ausdrücklich ist jegliche, nicht von den Autoren genehmigte,  Neuveröffentlichung untersagt. Dies gilt speziell für elektronische Publikationen: Nutzungsrichtlinien
© Wolfgang Griem (2005, 2009) - Todos los derechos reservados - alle Rechte vorbehalten