Historische Arbeiten
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Der Erzberg bei Leoben ist bis heute (2020) eine der
größten Eisenerzlagerstätten Europas, noch heute wird im Schnitt ein
Gehalt von 30% und mehr Fe gefördert.
Abbildung: Etagenbau am Erzberg in Eisenerz,
Steiermark. Aus Neumayr & Uhlig (1897):
Original Abbildung
57 - Band 2 (OCR-Version)
Neumayr, M. Uhlig, V. (1897): Erdgeschichte. - Band 1: 692 Seiten, 378 Abbildungen; Band 2: 700 Seiten, 495 Abbildungen, Verlag Bibliographisches Institut, Leipzig und Wien. [Sammlung W. Griem]
Die Abbildungen wurden mit einem HP
Scanjet G3110 mit 600dpi eingescannt, danach mit Corel Draw - Photo
Paint (v. 19) digital bearbeitet. Speziell Filter der
Graustufenverbesserung, Elimination von Flecken sowie Verbesserung der
Schärfe wurden bei der Bildbearbeitung angewandt (W. Griem 2020).
Die Texte wurden mit einer Pentax
Kr-3 II digitalisiert und später mit ABBYY (v.14) verarbeitet und zur
OCR vorbereitet. Frakturschriften wurden mit ABBYY Fine Reader Online in
ASCII umgewandelt; "normale" Schriftarten mit ABBYY Fine Reader Version
14.
Die Texte wurden den heutigen Rechtschreibregeln teilweise angepasst, es
wurden erläuternde und orientierende Zeilen eingefügt (W. Griem, 2020).
Originaltext aus Neumayr & Uhlig, Bd. 2 p.
154 (OCR-Version)
Etagenbau am Erzberg
In den Nordostalpen enthält die Silurformation ausgedehnte
Spateisensteinlager, die einen etwa 48 Meilen langen, freilich vielfach
unterbrochenen Lagerzug zwischen Reichenau, Eisenerz und Schwatz
zusammensetzen. Sein berühmtester Punkt ist der Erzberg von Eisenerz, wo
schon seit 2000 Jahren ein schwunghafter Bergbau umgeht.
Das frei zu Tage austretende Hauptlager hat eine Mächtigkeit von
durchschnittlich 60 m, schwillt aber örtlich bis zu 125 m an und wird in
mehreren übereinander gelegenen Etagen abgebaut (s. Abbild. 57).
Außerdem sind noch zwei kleinere Lager vorhanden.
Die Siderite, die oberflächlich in Limonit umgewandelt erscheinen, ruhen
hier, begleitet von schieferigen, breccienartigen oder konglomeratischen
Gesteinen, direkt auf silurischem Kalk. Die Brauneisensteinlager der
paläozoischen Formationen scheinen zum größten Teil durch Umwandlung und
Verwitterung von Siderit- oder Kieslagern hervorgegangen zu sein.
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Bernstein Mine, Ostsee (Treptow)
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Neumayr & Uhlig (1897) in der OCR-Version, korrigiert mit Anmerkungen im
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