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Geschichte der Geowissenschaften

Gondwana vor der Plattentektonik (Walther, 1908)

Historische Arbeiten

W. Griem, 2020

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Pareiosaurus
Gondwana
Glossopteris
Moräne
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Text: Gondwana
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Abbildung 184 Seite 345 - 10 x 16 cm: Skelett von Pareiosaurus Baini, Trias von Südafrika.
Walther (1908)

Walther, J. (1908): Ge­schichte der Erde und des Lebens. - 560 Seiten, 353 Abbil­dungen; Verlag von Veit & Comp, Leipzig.
[Sammlung W..Griem]

Frech, Fritz (1861 - 1917): Deutscher Geologe, Paläontologe, Professor an der Universität Breslau.

Die Abbildungen wurden mit einem HP Scanjet G3110 mit 600dpi eingescannt, danach mit Corel Draw - Photo Paint (v. 19) digital bearbeitet. Speziell Filter der Grau­stufen­verbesserung, Elimination von Flecken sowie Ver­besserung der Schärfe wurden bei der Bild­bearbeitung angewandt (W. Griem 2020).

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Pareiosaurus - Gondwana Fazies

Das Gondwana-Dilemma

Die starken geologischen Gemeinsamkeiten in den permischen Gesteinsschichten von Indien, Afrika, Südamerika und Australien konnte offenbar nicht in mit den damals verbreiteten Theorien in Einklang gebracht werden. Die Schrumpfungs-Theorie und Geosynklinal-Theorie konnten die fachübergreifenden Beobachtungen nicht gut interpretieren. Es wurden drei Lösungswege diskutiert:
a) Die Faunengleichheit wurde mit der Landbrückenhypothese erklärt
b) Die Florenvergesellschaftung sollte durch möglichen Austausch der Samen zwischen der Meeren erklärt werden.
c) Die gemeinsamen eiszeitlichen Vergletscherungen sollten auf Regionale Zusammenhänge zurückgeführt werden.

Aber, wie Walther es selbst kritisiert, die Erklärungen sind in ihrem Zusammenhang nicht schlüssig, aber die Alternative - ohne die Plattentektonik hinzuzuziehen - war auch nicht die optimale Lösung. Der gesamte Bereich zwischen Indien, Afrika, Südamerika und Australien (Die Antarktis war damals geologisch noch unbekannt) mit ihren Ozeanen war also ein riesiger vereister Kontinent:
Es blieben also nur zwei Möglichkeiten ohne Plattentektonik:

A) Die Akzeptanz von 3 unabhängigen Bereichen mit absolut gleicher Entwicklung. Hier kam man schnell mit der gleichen Faunen- und Floren Vergesellschaftung in Konflikt

B)  Die Hypothese eines riesigen Kontinentes, welcher aber in irgend einer Form die Ozeane mit einschloss (da die Kontinente ja unbeweglich waren).

Vier Jahre später veröffentlichte A. Wegner seine Hypothese der Kontinentalverschiebung - mit dieser wurden gerade die hier veröffentlichte Problematik vollständig gelöst. Aber wie allgemein bekannt ist, wurde die Idee zu dieser Zeit Grund weg von den Geologen abgelehnt - nur Alexander Du Troit, südafrikanischer Geologe, stellte sich aus gutem Grunde voll hinter Wegener - er kannte nur zu gut die Problematik.

Ein Text von 1908 über Gondwanaland, der versucht auf die ehemalige Weise, also ohne Plattentektonik, die augenscheinlichen Gemeinsamkeiten von:
Indien
Afrika
Madagaskar
Südamerika
Australien

zu erklären. Die diskutierten Gemeinsamkeiten waren:
Flora - Glossopteris
Fauna - Mesosaurus
Eiszeit und Moränenbildungen in allen Bereichen
Das gleichzeitige Ende der Eiszeiten in allen Kontinenten

Es wurde vor allem versucht diese Gemeinsamkeiten zu relativieren. Es fehlen noch 4 Jahre bis die Kontinentalverschiebungs-Theorie von A. Wegener um 1912 veröffentlicht (aber nicht akzeptiert) wurde.

Original Text aus Walther, 1908:
p. 338 - 349 - Kapitel 21: Das Gondwanaland


21. Das Gondwanaland

Nachdem wir das Schicksale des alten, arktischen Kontinents geschildert und die Veränderungen des Meeres betrachtet haben, das seine Ufer bespülte, überschreiten wir den Ozean und treffen an seinem Südufer eine große Ländermasse, welche, jetzt durch tiefe Meeresbecken in einzelne Stücke zergliedert, in jenen alten Zeiten wesentlich andere Umrisse zeigte. Nach einem nordindischen Gebirge hat man es Gondwanaland genannt; wir sollen jetzt versuchen, seine Grenzen zu bestimmen und die Ereignisse zu schildern, die uns unsere geologischen Dokumente erzählen.

Auf den Karten, welche die Verteilung von Land und Meer in den älteren Perioden darstellen, sehen wir Gondwanaland von Brasilien quer über den Atlantischen Ozean ganz Afrika umfassen und über Madagaskar bis Indien und Australien reichen. Wenn es gilt, die Grenzen einer solchen hypothetischen Ländermasse zu bestimmen, so müssen folgende Forderungen erfüllt sein:

1. In seinem Ufergebiet müssen marine, fossilreiche Schichten auftreten, aber in seinem Innern fehlen.

2. Dort müssen wir gleichaltrige Ablagerungen ohne Meerestiere, aber mit den Überresten von Landpflanzen, Landtieren e oder lithologischen Symptomen des Festlandes finden.

3. Da Meeresstraßen kein Hindernis für die Verbreitung von Landpflanzen sind, werden wir auf die Verbreitung großer Landtiere besonders zu achten haben, wenn wir alte Landzusammenhänge feststellen wollen. Dagegen besitzen Pflanzen einen geringeren Wert für die Bestimmung der Grenzen alter Landflächen, da sie auch über Meere hinweg verbreitet werden können. Die Verbreitung der Flora aber wird uns in den Stand setzen, klimatische Übereinstimmung oder Gegensätze nachzuweisen.

Betrachten wir von diesen Gesichtspunkten aus das Küstengebiet des Gondwana-Landes, so finden wir in Brasilien auf dem gefalteten kristallinischen Grundgebirge ein System von wohlgeschichteten, grauen, gelben und roten Sandsteinen, in deren oberen Lagen marine Fossilien gefunden wurden,. die in Nordamerika zum Teil im oberen Untersilur, teils im unteren Obersilur bekannt sind. Spongien, Muscheln und Brachiopoden bewohnten den Meeresboden; Graptolithen, Muschelkrebse und Tentakuliten wurden von den Wogen herangetrieben. Die ganze Fauna spricht für die Nähe einer Küste, die umhüllenden Sande stammen von dem brasilianischen Festlande.

Auch das Devonmeer dringt bis zur brasilianischen Küste vor; die reiche Fauna stimmt ganz mit den Arten überein, die in Nordamerika gefunden werden. Schon im Unterdevon beginnen vulkanische Ausbrüche, die dann immer mächtiger werden und sich an der Verlandung der Küstenstrecke beteiligen. Nach einer abermaligen Pause tritt das karbonische Meer herein und hat reiche Faunen ober-: karbonischer Arten hinterlassen. Wiederum schließen vulkanische Ausbrüche die marine Periode ab. Seit der Perm-Periode ist der größte Teil von Südamerika Festland.

Landkarte von 1887 - mit den Gondwanakontinenten
Landkarte aus Andrees Handatlas von 1887 - Die Gondwana-Kontinente wurden rot eingerahmt

In der nördlichen Sahara hat man neuerdings graptolithenreiche Alaunschiefer gefunden, die von 150 m fossilleeren, roten, braunen und weißen Sandsteinen überlagert werden. Dann folgen devonische Meeresschichten, deren Verbreitung bis Mürzuk reicht und deren Fauna sich eng an nordamerikanische Funde anschließt. In Nubien und der Sahara liegen mehrere hundert Meter gelber und rötlicher, fossilleerer Sandsteine diskordant auf den kristallinischen Schiefern. Die Schichtenreihe beginnt oft mit einem Grundkonglomerat, das tiefe Wannen im Grundgebirge ausfüllt. In der arabischen Wüste sind der festländischen Sandsteinablagerung etwa 10 m versteinerungsreicher Mergel und Kalke eingeschaltet, in denen Productus reticulatus und Pr. longispinus nebst anderen Fossilien zeigen, daß das Karbonmeer hier einmal in die Sandwüste hineindrang. Vereinzelte Funde karbonischer Fossilien im nubischen Sandsteine der Sinaihalbinsel deuten die östliche Fortsetzung der Küsten-linie an.

Obwohl Ostindien so gründlich geologisch, durchforscht ist, daß marine Fossilien in den älteren Schichtenreihen den Beobachtern nicht entgangen wären, so hat man bisher doch keine Spuren gefunden. Die reichen kambrischen, karbonischen und permischen Faunen der Himalaya-Ketten lassen sich nicht über die bengalische Tiefebene nach Dekhan verfolgen, ebenso wenig wie die devonischen Fossilien von Tibet und das Silur von Burma. In allen diesen Perioden muß das jetzt von der Gangesniederung eingenommene Gebiet ungefähr der Küste entsprochen haben. Das Grundgebirge Ostindiens besteht aus eng gefalteten, kristallinischen Schiefern, deren Streichen eine auffallende Übereinstimmung mit den heutigen Umrissen der Halbinsel erkennen lassen. Sie entsprechen den Wurzeln uralter Gebirgszüge, die im Norden von Westen nach Osten, an der Koromandelküste von Nordosten nach Süden umbogen und an der Malabarküste gegen Nordwesten wieder emporstiegen. Die Scharung dieser Ketten bei Sambalpur, Trichinopoly und Mysore deutet auf alte Gebirgsknoten hin.

Auf den abgetragenen Ruinen der von Granit, Diorit und goldführendem Quarz vielfach durchsetzten Schiefer liegen diskordant grobe Konglomerate, Sandsteine und Schiefer, die bisher keine Spur von Fossilien geliefert haben. Sie bedecken meist eng umschriebene Gebiete, wurden in isolierten Becken abgelagert und dementsprechend wechselt ihre Mächtigkeit rasch. Die 700 m mächtigen Gwaliorschichten enthalten vulkanische Decken und die bis zu 3000 m mächtigen Cuddapahschichten sind ebenfalls von Lavadecken unterbrochen. Ob die in den hangenden Kamulschichten auftretenden Diamanten bei diesen Eruptionen mit emporgekommen sind, läßt sich schwer entscheiden. Wiederholt wurde das Gebiet auch von tektonischen Bewegungen heimgesucht, welche mehrfache Diskordanzen bedingen; im Norden zeigen aber die Aravalli- Ketten ein einheitliches Streichen. Die nach der Faltung am Fuße des Gebirges gebildeten Schuttlager enthalten bei Panna Diamanten. Noch jetzt sind manche dieser alten Gebirgsruinen über 2000 m hoch. Wir dürfen daraus schließen, daß sie in der Altzeit als mächtige Gebirgsketten, ähnlich wie jetzt der Himalaya, emporragten.

Die Fortsetzung der Gondwanaküste wird auf den oben zitierten Karten längs der Sundainseln so gezogen, daß ganz Australien darin eingeschlossen erscheint. Aber man hat dabei wohl übersehen, daß am Fitzroyflusse im Napier- und Oskargebirge Kalke und Sandsteine, weitverbreitet sind, welche reiche karbonische Faunen enthalten. Zwölf auch in Südostaustralien vorkommende Arten werden beschrieben, und der Fund eines Productus von 8 cm Breite läßt erkennen, daß es sich um eine echt marine Ablagerung handelt. Wenn die Karbonschichten hier in einer Breite von etwa 300 km an der Küste entlangziehen und am Irwinfluß in Südwestaustralien wieder auftreten, darf Australien nicht als ein Stück des indischen Gondwanalandes betrachtet werden. Dieser Schluß wird auch dadurch bestätigt, daß keine einzige Gattung der afrikanisch-indischen Landtiere bisher in Australien beobachtet worden ist. Zahlreiche Tatsachen sprechen allerdings dafür, daß Australien in der Karbon- und Permzeit Festland und von denselben Pflanzen besiedelt war, die wir in den benachbarten Ländern finden. Wie in Ostindien, sind Anzeichen hoher Gebirgsketten auf dem australischen Festlande deutlich zu erkennen. Ein Teil der heutigen Küste von Neusüdwales wurde wiederholt vom Meere überflutet, denn ebenso wie in Tasmanien wurden hier kambrische, silurische, devonische und karbonische Meeresfaunen nachgewiesen.

In Südafrika begegnen wir verwandten Verhältnissen. Diskordant auf dem gefalteten, kristallinischen Grundgebirge lagern am Kap Konglomerate und mächtige Sandsteine, welche den Tafelberg an der Küste und gleichaltrige Gesteine in Transvaal und Natal bilden. Sie werden überlagert, von marinen Schichten, welche eine reiche unterdevonische Fauna enthalten. Es scheint daher wohlberechtigt, den Tafelbergsand-stein als silurisch zu betrachten. Im Innern des Landes müssen schon damals hohe gletscherreiche Gebirge existiert haben; denn wir finden im silurischen Sandsteine eingeschaltet eine nach Norden an Mächtigkeit zunehmende Moräne mit echten, gekritzten Geschieben.

Das Devonmeer ist nicht nach dem Innern des Kaplandes vorgedrungen, denn die Wittebergschichten bestehen aus 400 m Sandsteinen, in denen neben dem problematischen Fossil Spirophyton Reste von Lepidodendron gefunden werden.

Indem wir jetzt den Atlantik überschreiten und den Boden Südamerikas betreten, verfolgen wir nach den früher erwähnten Karten fortlaufend die Südküste des Gondwanalandes. Aber diese hypothetische Küstenlinie stützt sich nur auf die Tatsache, daß in Argentinien eine Flora auftritt, welche zur Permzeit auch in Südafrika und Australien lebte. Da die bezeichnenden Landtiere des Gondwanalandes hier ebenso fehlen wie in Australien und da die Sporen und Samen der niederen Pflanzen durch den Wind leicht verbreitet werden, halten wir es nicht für richtig, Kapland und Argentinien durch eine karbonische Küstenlinie zu verbinden.

In Argentinien sind marine, dichte Kalke und Dolomite von gipsführenden Tonen und grauen, braunen und roten Sandsteinen überlagert, welche wohl die Wirkungen einer verlandenden Flach-See darstellen. Dann trat das Meer wieder herein und bildete einige Mergelschichten, reich an Brachiopoden und anderen Meerestieren von mitteldevonischem Alter. Im Hangenden folgen 300 m Sandsteine mit Konglomeraten und vulkanischen Tuffen. Einige jenen eingeschaltete kohlenreiche Schiefer und unbedeutende Kohlenlager enthalten eine seltsame Mischung karbonischer und permischer Pflanzen. Manche Tatsachen machen es wahrscheinlich, daß schon in silurisch-devonischer Zeit in Argentinien ein von Gebirgen durchzogenes Festland bestand, aus dessen Zerstörung die Konglomerate und Sandsteine gebildet wurden und an dessen Abhängen die Pflanzen wuchsen, welche in den kohlenreichen Schichten enthalten sind.

So finden wir also, statt des vielfach angenommenen, geschlossenen, großen Kontinents drei getrennte Ländermassen, von denen nur die mittelste, Afrika und Ostindien umfassend, als Gondwanaland im engeren Sinn zu bezeichnen wäre. Es reichte vom 35. Grad südlicher bis zum 30. Grad nördlicher Breite und wurde auf der südlichen Halbkugel von zwei kleineren Ländern begleitet, welche Südamerika und Australien entsprechen. Das sehr gleichmäßige Klima, das wir aus der Verbreitung der karbonischen Meerestiere erschließen müssen, wird bestätigt durch die vereinzelten Funde von karbonischen Pflanzen auf den genannten Festländern. Man kennt Lepidodendron und Kalamiterireste vom Tapajosstrom in Mittelbrasilien ebenso wie aus Argentinien. Lepidodendron, Bergeria, Knorria und Kalamiten sind häufig in der Sahara und finden sich wieder am Sinai und im Kapland. Daß aber auch die zentralen Teile von Afrika eine ähnliche Fauna enthielten, geht aus dem Kohlenlager von Tete am Sambesi unter dem 16. Grad südlicher Breite hervor, wo folgende europäische Arten gefunden wurden:

Callipteridium pteridium
Alethopteris Grandini
Sphenophyllum oblongifolium
Sph. Majus
Annularia stellata
Calamites cruciatus
Cordaites brassifolius

Auch Indien trug zur Karbonzeit eine entsprechende Flora, und in Australien sind Lepidodendron, Knorria, Sigillaria, Calamites vielfach gefunden worden.

Nur spärliche Reste karbonischer Landtiere, die wohl alle dem primitiven Formenkreise der Stegocephalen angehören, hat man gelegentlich beobachtet.

Beim Übergang aus der Karbon- in die Permzeit treten nun in einzelnen Teilen der besprochenen Ländermassen seltsame geologische Veränderungen ein, die man gewöhnlich unter dem Namen einer „permischen (oder karbonischen) Eiszeit der südlichen Halbkugel“ zusammenfaßt; ein Ausdruck, der den Tatsachen in keiner Weise gerecht wird und zu irrigen Schlüssen Veranlassung gegeben hat.

Die in Südafrika und Südaustralien beobachteten Gletscherwirkungen fehlen in Südamerika vollständig. Trotz eifrigen Suchens hat inan bisher noch keine permische Moräne daselbst entdeckt, und das Auftreten einer entsprechenden Flora kann nicht als genügender Beweis betrachtet werden. Die Eiswirkung ist auch nicht etwa von dem südlichen Polarkreis ausgegangen, sondern die Gletscher kamen in Südafrika sicher, in Australien wahrscheinlich von Norden. Das Glazialphänomen ist auch nicht auf die südliche Halbkugel beschränkt, sondern tritt fast unter demselben Breitengrade auf der nördlichen Halbkugel in Ostindien wieder auf und hier kamen die Gletscher von Süden.

Man bringt das Auftreten dieser drei Gletschergebiete in der Regel mit einer Abnahme der Temperatur auf der Erde in Zusammenhang, ohne zu bedenken, daß Gletschereis nicht gefrorenes Wasser, sondern zusammengepreßter Schnee ist, daß mithin das Wachsen der Eisströme und die Entstehung neuer Firnfelder wesentlich von einer Vermehrung der atmosphärischen Niederschläge abhängt.

Indem wir uns also freimachen von der Vorstellung eines Gondwanalandes, das den ganzen Indischen und Atlantischen Ozean von Tasmanien bis nach den Kordilleren überspannte, indem wir nicht eine Ausdehnung antarktischer Eisfelder über die ganze Breite des Tropenlandes bis nach dem Himalaja für berechtigt halten und den lokalen Ursprung der Gletschergebiete voraussetzen, — sind allerdings noch nicht alle Schwierigkeiten aus dem Wege geräumt; denn unter allen Umständen mußten allgemeine tellurische oder solare Veränderungen des Klimas dabei eine Rolle spielen.

Wir gestehen, daß eine befriedigende Erklärung für die Entstehung der karbonischen Gletscher in den Randgebieten des Indischen Ozeans zurzeit noch nicht gegeben werden kann, wenn auch kambrische Moränen Chinas und die silurischen Moränen des Kaplandes zeigen, daß während des Altertums der Erde unter dem 35. Breitengrade Eisbildung leicht möglich war.

Mag nun durch eine länger andauernde Sonnenfleckenperiode oder durch eine Veränderung der Passatströmungen die Summe der Niederschläge vermehrt und gleichzeitig die schmelzende Kraft der Sonnenstrahlen vermindert worden sein, so beweist doch das Fehlen der Moränen in Südamerika und Neuseeland, daß es sich nicht nur um die Wirkungen allgemeiner Klimaänderungen handelt, sondern daß lokale Umstände dabei mitgewirkt haben müssen.

Betrachten wir von diesem Standpunkte aus zuerst das Gletschergebiet von Südafrika, so finden wir im mittleren Transvaal, etwa in der Gegend des Palalaplateaus den stark abgetragenen Rumpf eines uralten Gebirges, das während der Karbon- und Permzeit denudiert wurde. Das felsige Grundgebirge zeigt eine seltsam gerundete Oberfläche; flache Rundhöcker lassen eine geglättete Nordseite, eine raue Südseite und prachtvolle, länge Kritzen und Gletscherschliffe erkennen, die teilweise parallel, teils sich kreuzend viele Meter weit verfolgt werden können. Die allgemeine Richtung derselben strahlt vom nördlichen Transvaal deutlich gegen Natal, Kapland und Namaqualand auseinander und zeigt, daß von dem zentralen Gebirge große Eisdecken gegen Osten, Süden und Westen flössen. Nördlich gerichtete Gletscherschrammen konnten bisher noch nicht gefunden werden. Der von dem Gebirge abgehobene und durch die Gletscher transportierte Verwitterungsschutt (Dwykakonglomerat) ist bei Kimberley 2 bis 6 m mächtig, bei Vereniging etwa 16 m, am Oranje gegen 100 m, am Südwestrande der Karoowüste [Karoo-Wüste] 300 m und in Natal 400 m. Im Norden bildet das Dwykakonglomerat eine ungeschichtete, graue Masse, bestehend aus kleinen Bruchstücken kristallinischer Schiefer, die durch Kieselsäure fest verkittet sind. Darin liegen große und kleine Geschiebe regellos zerstreut, die fast ausnahmslos kantengerundet oder eiförmig und größtenteils mit Gletscherschrammen bedeckt sind. Indem wir nach Süden und Westen vorwärtsdringen, nimmt zwar die Mächtigkeit dieser Grundmoräne im allgemeinen zu, allein die gekritzten Geschiebe werden seltener, und allmählich stellt sich immer deutlicher eine Bankung und Schichtung des Konglomerats ein. Wir sehen, wie das Gletschereis schmilzt, wie in dem Vorlande die Schmelzwasserströme eine immer bedeutendere Rolle spielen. Große Stauseen von rasch wechselndem Umriß nahmen das Moränenmaterial auf und wohlgeschichtete Sandbänke mit tonigen Zwischenlagen folgen hier konkordant auf die hangenden Schichten des Kapsystems.

Daß der Eisrand mehrfache Vorstöße unternahm, geht aus manchen Profilen hervor, aber das vollkommene Fehlen mariner Fossilien in den Zwischenschichten beweist, daß er nicht bis zum Meeresspiegel reichte.

Glossopteris aus Gondwana
Figur 183. Glossopteris indica (1/3). Die Blätter sprossten aus unterirdischen Rhizomen.


Die Bildung des Dwykakonglomerats war durch keinerlei Interglazialzeiten unterbrochen und wenn wir uns im Geiste dessen Massen wieder auf das Transvaalgebirge aufbauen, dann wird uns auch leicht verständlich, warum die Tätigkeit der permischen Gletscher hier so bald beendet war; denn indem das hohe, stark verwitterte Gebirgsland von Firndecken überzogen wurde, aus deren Tiefen blaues, plastisches Gletschereis hervordrang, indem Kubikkilometer von Gestein in die Ebene geschafft wurden, erniedrigte sich zusehends die Kammhöhe des die Niederschläge sammelnden Berglandes. Die Firnfelder schrumpften zusammen, die Gletscher zogen sich zurück und verschwanden endlich vollständig aus Südafrika.

An zahlreichen Stellen sind, dünne, rasch auskeilende Kohlenlager, besonders im Liegenden des Dwykakonglomerats und bisweilen mit dem Geschiebelehm wechsellagemd, zu beobachten. Die dabei gefundenen Pflanzenreste sind durch Sigillaria Brardi mit der permischen Flora von Thüringen verbunden. Aber daneben tritt uns hier eine Flora entgegen, welche in den gleichaltrigen Schichten Europas nicht bekannt ist und besonders durch die zungenförmigen Farnblätter von Glossopteris (Fig. 183) bezeichnet wird. Bei Kimberley wurde auch ein ausgezeichnetes Skelett von Mesosaurus gefunden als Vertreter der Urreptilien, die wir in nahverwandten Gattungen aus dem Rotliegenden von Sachsen kennen gelernt haben.

Im Hangenden der glazialen Konglomerate folgen in der Karruwüste die danach benannten roten Sandsteine in völlig konkordanter Lagerung. Auch Glossopteris geht in sie mit über und zeigt, daß ein allmählicher Klimawechsel die niederschlagsreiche Gletscherperiode mit dem darauf wieder folgenden, trockenen Triasklima verbunden hat. Wie sehr sich aber dabei die Lebensbedingungen änderten, geht aus der Tierwelt hervor, die in den Sandsteinen der Karruwüste gefunden wird.  

[Figur 184.: Skelett von Pareiosaurus Baini (1|18). Trias von Südafrika.]  

Der schmale, mit spitzen Fangzähnen besetzte Schädel von Mesosaurus, die zarten Beine, die gelenken Schwimmfüße und der lange Ruderschwanz lassen deutlich erkennen, daß das Tier gut schwimmen konnte. Sein Vorkommen in marinen Schichten mit Abdrücken von Schizodus deutet darauf hin, wie unempfindlich es gegen das Salzwasser war. Solche Formen drangen nun in das südafrikanische Festland hinein und entwickelten sich hier so eigenartig, daß es wohl im Laufe der ganzen Erdgeschichte keine seltsameren Gestalten gegeben hat, als die plumpen Bewohner (Fig. 184) des permo-triassischen Karrulandes. Massive Knochenstützen tragen den gedrungenen, schweren Körper; die Schädelknochen sind fest miteinander verwachsen, die Teile der Schulter und des Beckengürtels zu einem massiven Knochenring verschmolzen. Die Wirbelsäule zeigt Anklänge an den Bau der Amphibien, aber die allgemeine Organisation macht es sehr wahrscheinlich, daß sie wie die Reptilien selbst in der Jugend nicht mehr mit Kiemen atmeten. Die starke Differenzierung des Gebisses spricht für eine sehr verschiedenartige Lebensweise. Der Kiefer, der einen war mit 30 gleichartigen Zähnen besetzt, bei anderen Gattungen völlig zahnlos. Manche zeigen ein typisches Raubtiergebiß, und der Oberkiefer von Dicynodon und Ptychognathus zeigt nur ein paar riesige Fangzähne. Vierzehn Gattungen mit mehr als 40 Arten hat man bisher aus der Karru beschrieben, und das 2 m lange Skelett des Pareiosaurus Baini (Fig. 184), das in London aufgestellt ist, läßt deutlich erkennen, daß das seltsame, einem riesigen Dachshunde ähnliche Tier mit seinen derben bekrallten Beinen wohl geschickt war, Wurzeln aus dem Boden zu graben, aber nicht, im raschen Läufe seine Beute zu erhaschen.

Wir wenden uns nun nach Australien, wo fast unter demselben Breitengrade ganz ähnliche Gletschererscheinungen beobachtet werden. Nahe bei Adelaide sind gefaltete Tonschiefer und Quarzite, in Viktoria sibirische Gesteine mit deutlichen N-S und O-W gerichteten Gletscherschliffen bedeckt. Darauf liegt wiederum ein Blocklehm von dunkelgrauer Farbe. In einer Mächtigkeit von 7 bis 500 m enthält der Lehm nuß- bis faustgroße Gerölle,- ja sogar Blöcke von 5 m Länge und 3 m Dicke, die, entweder nur entkantet oder deutlich geschliffen und geschrammt, den früheren Eistransport beweisen. Die Heimat der Blöcke wird von den meisten Autoren in dem südlichen Tasmanien gesucht, allein die Tatsache, daß manche Gesteine 100 km nördlich von Melbourne anstehend beobachtet sind, legt die Vermutung nahe, ob nicht hier der Ursprung der Gletscher zu suchen sei. Die Übereinstimmung mit den südafrikanischen Verhältnissen würde dann eine vollkommene sein. Aber ein wesentlicher Unterschied beruht darin, daß in Südaustralien und Tasmania auf einem geschliffenen Untergründe eine glaziale Ablagerung von fast 500 m Mächtigkeit beobachtet wird. Mit deutlicher Wechsellagerung folgt ungeschichteter Geschiebelehm auf wohlgeschichteten oft blättrigen Sandstein, welcher keine Spur von marinen Fossilien, wohl aber Überreste derselben Flora erkennen läßt, die in Südafrika mit dem Dwykakonglomerat verknüpft ist. Tasmanien muß also nicht nur landfest mit Viktoria verbunden gewesen sein, sondern auch weiter nach Süden mit größeren Landmassen zusammengehangen haben, und auf diesen weiten Landflächen schüttete sich genau wie im Kapland eine mächtige Stirnmoräne auf, deren Abhänge mit seltsamen Farnen bewachsen waren, die während des Rückzugs der Gletscher vergängliche Stauseen zeigte und so jene seltsame Verbindung von Eis- und Wasser-wirkung hervorrief.

Weiter nördlich in Neusüdwales müssen die Zungen der australischen Gletscher bis zur Küste des Meeres gereicht haben; denn sie wechsel- lagern hier mit marinen Gesteinen, welche zahlreiche Brachiopoden und Muscheln enthalten, die ihrem Alter nach der Übergangszeit zwischen Karbon und Perm entsprechen. Gleichzeitig treten im Liegenden, in der Mitte und im Hangenden der glazialen Schichtenreihe abbauwürdige Kohlen auf, welche wiederum Glossopteris und andere Leitformen der südafrikanischen Schneezeit enthalten.

Zehnmal wechselte im Süden Australiens der Eistransport mit der verfrachtenden und aufbereitenden Tätigkeit des Schmelzwassers. Einmal nur drang das Eis bis zum Ufer des östlichen Meeres vor, wo die Glossopterisflora in dichten Beständen das Küstengebiet überzog, so daß im Liegenden des Blocklehms etwa 12 m Kohle, im Hangenden die Flöze zahlreicher Kohlenfelder gebildet wurden.

Wir müssen den Äquator überschreiten und 20 Breitengrade nach Norden gehen, bis wir auf der ostindischen Halbinsel dem dritten Gletschergebiete begegnen. Im Norden und Nordosten von Dekhan finden sich an mehreren Stellen geglättete und geschrammte Felsenflächen, deren Kritzen im Allgemeinen von Süden nach Norden zeigen. Darüber lagern die sog. Talchirschichten, die eine Mächtigkeit von 250 m erreichen und oft mit einem fleischfarbenen blaßgelben oder olivgrünen Mergel beginnen. Sie werden nach oben sandiger und es stellen sich anfangs vereinzelte, dann gehäuft, aber stets regellos verteilt, gerundete Blöcke ein von 0,01 bis 5 m Durchmesser, durchschnittlich 10 cm bis 1 m groß, welche bei Chandä deutliche Gletscherschrammen zeigen und von einem südlichen Ursprungslände herstammen. Die Unterlage des Talchir- konglomerats ist sehr uneben, deshalb wechselt seine Mächtigkeit rasch; es bildet einen sehr unfruchtbaren Boden und ist daher mit menschenleeren Dschungeln bedeckt, so daß seine geologische Untersuchung noch manche Lücken aufweisen.
Aber bei Pokaran sind echte Rundhöcker im Untergrund beobachtet worden. Den Sandsteinen und Blocklehmen sind eine Anzahl Kohlenlager eingeschaltet, welche eine artenreiche Flora enthalten mit Glossopteris und anderen permischen Farnen. Wie im östlichen Australien, erreichten auch in Nordindien die Gletscher das Meer, und in der Saltrange sind genau untersuchte Profile prächtig aufgeschlossen. Sie beginnen mit dunkelgrauen Mergeln, in denen einige Steinkerne von Muscheln, sowie zwei verdrückte Hyolithen gefunden wurden; darüber folgt ein bis 10 m mächtiger, dunkelgrauer Geschiebelehm, dessen geschrammte Blöcke z. T. einheimischen Ursprungs sind, teilweise aus dem mittleren Dekhan stammen. Zweiundzwanzig Arten meist kleiner Meerestiere stimmen zum größeren Teil mit den Formen überein, welche in Ostaustralien mit dem Geschiebelehm wechsellagern. Auch wie dort ist eine Kohlenschicht eingelagert.

Wenn damit bewiesen wird, daß hier die Gletscher bis ins Meer reichten, so lassen die eigentümlichen „Fazettengeschiebe“ zugleich erkennen, daß die schlammige Küste wiederholt tief gefroren gewesen sein muß; denn große erratische Blöcke sind mit spiegelglatten Fazetten bedeckt, welche eine parallele Kritzung erkennen lassen. Manche derselben fand man so in einer Bank von Geschiebelehm eingebacken, daß man deutlich erkannte, wie sie, eingefügt in den gefrorenen Schlamm (Fig. 185) bei einem abermaligen Vorstoß des Eises mit jenem glatt geschliffen wurden.


Moränen von Gondwana
Abb. 185: Die Moränenablagerung in der Salzkette (Walther, 1908)

Das deutet wohl darauf hin, daß ein Wechsel der Jahreszeiten erfolgte und daß während strenger Winter der blockreiche Schlamm der Küste fror. In den hangenden Schichten des Talchir-konglomerats wurden neben Farnblättern und vereinzelten Kohlenlagern auch Insektenflügel gefunden. Dann folgen mächtige Ablagerungen von Konglomeraten, Sandsteinen und kohlenführenden Tonen, die vielfach in ganz getrennten Becken der ostindischen Halbinsel abgelagert, wegen ihrer Kohlenführung genau untersucht worden sind, aber keine Spur von Eiswirkung erkennen lassen. Der Mangel an marinen Fossilien und die Häufigkeit von Landpflanzen drängt uns zu der Annahme, dass alle diese Gesteine festländischer Entstehung sind, wenn wir aber lesen, dass die:

Damudaschichten 1000 m,
Bijorischichten 1000 m,
Kamthischichten 1500 m,
Panchetschichten 500 m,
Mahadewaschichten 3000 m

mächtig sind, und daß diese ganze Schichtenreihe ungefähr der Perm- und Triaszeit entspricht, dann wird es uns klar, daß auch in Ostindien während dieses Zeitraumes hohe Gebirge abgetragen worden sind. Auf ihrem Rücken sammelten sich die Schneemassen, welche den Eisströmen den Ursprung gaben, die bis zur Küste des Productusmeeres hinabflossen. Wie in Südafrika tritt uns am Schluß der Gletscherperiode die seltsame Tierwelt entgegen, welche die Karrüwüste bewohnte. Ja es scheint, daß Ostindien die Brücke war, auf der Dicynodon bis nach Schottland, Oudenodon und Pareiosaurus bis zum Ural wanderten.

Überblicken wir noch einmal die Verbreitung des alten Eises, so dürfen wir weder von einer Eiszeit sprechen, deren Quelle innerhalb des südlichen Polarkreises zu suchen wäre; noch weniger haben wir ein Recht, eine jetzt unter den Fluten des Indischen Ozeans begrabene Landmasse für den Ursprung ungeheurer Decken von Inlandeis zu halten. Vielmehr weisen alle Tatsachen darauf hin, daß während der Karbon- Permzeit eine vorübergehende Klimaperiode eintrat, welche von ungemein reichen Niederschlägen begleitet war. Während in den Niederungen die Regenhöhe stieg und weite Strecken des Küstenlandes in sumpfige Moraste verwandelte, die von einer seltsamen Farnflora bewachsen waren, fielen auf den höheren Gebirgen entsprechende Mengen von Schnee und mächtige Gletscherströme drangen aus ihren Tälern hervor. Da diese nur wenig schmolzen und unaufhaltsam in Australien wie in Ostindien bis zum Meere hinabstiegen, muß die Intensität der Verdunstung sehr gering gewesen sein, und so möchten wir vermuten, daß die Wärmestrahlen der Sonne in dieser Zeit weniger wirkten, als in der vorhergehenden und nachfolgenden Periode. Man könnte an vermehrte Fleckenbildung auf der Sonne denken, um diese Tatsache zu erklären. Da aber nach den bisherigen Beobachtungen in Südamerika überhaupt keine Gletscher waren, obwohl Südafrika und Australien unter derselben Breite Eisdecken trug, kann das solare Klima allein für deren Entstehung nicht ausreichend gewesen sein. Bemerkenswert ist endlich, daß auf der südlichen wie auf der nördlichen Halbkugel große Eisdecken auftraten und in beiden Fällen von niederen nach höheren Breiten flössen, während das dazwischenliegende Tropenland eisfrei blieb.

Die Tatsache, daß auf die Bildung der Geschiebelehme eine eisfreie Periode folgte, deren Gesteine für ein warmes Klima und üppige Vegetation in Indien, für ein warmes, trockenes Klima in Afrika sprechen, zeigt deutlich, daß die Gletscher in dem Maße verschwanden, als die sie nährenden Gebirge wieder abgetragen wurden.

Literatur:

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Historische Texte und Figuren in den Geowissenschaften: Bergbau, Geologie und Paläontologie
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Publiziert: 18.9.2019 / Aktualisiert: 18.9.2019, 5.7.2020
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