Atacama virtuell: Deutsch
www.geovirtual2.clMuseo Virtual, Atacama
W. Griem, 2020
Die Haupt- oder Hochkordillere der Anden, hier bei der Laguna Verde in der
Nähe des San Francisco Passes; Atacama Region - Chile.
Foto: W. Griem (2011;
Ca50D3300) -
Foto in groß
Information Foto:
Kamera Canon 50D | Objektiv:20mm | Brennweite: 20mm
+pol. | Belichtungszeit: 1:400 | ISO100
F: f/5.6 | Original-Größe: 4752 x 3168 | Datum:
2010/09/16/14:14hrs.
Die chilenischen Anden sin im Bereich
von Atacama in 3 Kordilleren klassifiziert:
1) Die Küstenkordillere
2) Die Vorkordillere (oder Prä-Kordillere)
3) Die Hauptkordillere oder "La Cordillera"
Die Hauptverkehrswege um an die Hauptkordillere zu gelangen:
a) El Salvador - La Ola,
b) Diego de Almagro - Montandon - Qda. Asientos,
c) Qda. Chañaral Alto - Co. La Ola(Hier),
d) Qda. Paipote - Salar de Maricunga (Hier),
e) Qda. Paipote - Laguna Santa Rosa (Hier),
f) Qda. Carrizalillo - La Guardia - Laguna Negro Francisco(Hier)
g) Valle Copiapó - Iglesia Colorada (Hier)
h) Vallenar - Alto del Carmen - San Félix o El Transito (Hier)
Die Haupt-Kordillere beim San Francisco Pass, hier
steigt die Straße auf über 4700 Höhe an. Dies kann für einige Personen unangenehm
sein.
(W. Griem, 2009;
Panasonic-7678)
-
In groß
Information Foto:
Kamera Panasonic DMC-FZ18 | Brennweite: 9mm |
Belichtungszeit: 1:300 | ISO100
F: f/5.6 | Original-Größe (px): 3264 x 2448 | Datum:
2009/03/01/15:36hrs.
Die Anden in Atacama: p.1 | p.2
Die Anden in Atacama
Vielleicht die eindrucksvollste Exkursion in Atacama führt in die Andenhauptkette. Eine Reihe von über 6000 m hohen Vulkanen bieten ein unvergessliches Schauspiel. Bei gutem Wetter eröffnet sich ein blauer Himmel, welcher schwer anderswo anzutreffen ist.
Die Andenhauptkette ist in der Atacama Region durch
eine Vielzahl von aufeinander folgenden Vulkanen gekennzeichnet, deren Höhe
zwischen 6000 m bis 6893 Metern betragen kann. Die wichtigsten Pässe (San
Francisco und
Pircas Negras) erreichen Höhen von 4723 bzw. 4200 Metern ü.d.M.
Die Anden sind in diesem Bereich auch durch ihre unendlich großen
Verebnungsflächen ("Llanuras") gekennzeichnet. Das
Klima muss als sehr hart bezeichnet werden,
heftige Schneefälle
im Winter sind häufig, im Sommer aber auch durchaus möglich. Die Nächte
sind durchweg kalt, bei einer wesentlich höheren durchschnittlichen Niederschlagsmenge
als in Copiapó.
Der reduzierte Sauerstoffgehalt in der großen Höhe bereitet vielfach
leichtes Unwohlsein
oder zumindest beeinträchtigt die Leistungsfähigkeit der Personen, die
Höhenkrankheit kann in einigen Fällen auch zu lebensbedrohenden Situationen
führen. Bei starkem Unwohlsein sollte sofort eine Rückkehr in tiefer gelegene
Bereiche erfolgen.
Um an oder in die Hochkordillere zu gelangen muss erst mal die Vor- oder
Präkordillere durchfahren werden. Östlich der Vorkordillere schließen sich
die ausgedehnten
Salzseen und ihre Verebnungsflächen an. (Im Bereich südlich der Lagune
"Negro Francisco" fehlen diese abflusslosen Becken).
Im Bereich der Atacama Region existieren etwa acht Routen, welche an oder
in die Hauptkordillere führen. Die bequemste ist sicherlich der
"Camino International" der auch wegen seiner schöne Ausblick und morphologischen
Besonderheiten einen besondere Stellung einnimmt.
Die Prä/ oder Vorkordillere der Anden erstreckt sich zwischen dem Längstal
(z.B. Copiapó - Vallenar) bis zu den abflusslosen Becken der Salzseen. Das
ist etwa eine Ausdehnung von 80 km bis 120 km. Die höchsten Gipfel der Präkordillere
erreichen etwa 5300 m (Co. Bravo Alto).
Atacama touristisch
Inhalt Streifzug Atacama
Die Anden in Atacama
Inhalt Streifzug Atacama
Atacama touristisch
Verhalten in der Wüste
Einige Reisehinweise
●
Die Kordilleren 1
Die Kordilleren
2
Kordilleren (Bertrand, 1885)
Die Atacama Wüste (1)
Die Atacama Wüste
(2)
Regen in der Atacama
Wüste
Blühende Atacama Wüste
Schnee
in der Atacama Wüste
Dünen in
der Atacama-Wüste
Einführung Camino
International
Port. Maricunga
Laguna Santa Rosa
Maricunga
Weg zur Laguna Verde
Ex. Hostal Muray
Laguna Verde
Ojos del Salado
Incahuasi
Qda. Carrizalillo
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Blick Volcan Copiapó
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