Historischer Bergbau in der Atacama-Wüste, Chile

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Bergbau in Atacama

Informationen:
Ort: Distrikt Cachiyuyo de Llampos
Comuna Copiapó
Lage UTM: E 399.500 / N69.94.300
Höhe:  1300 m - 2300 m
Lage:  (Luftlinie) 38,5 km en N53E von Copiapó.
Straße 48 km von Copiapó
Status: Aktivität von Kleinbetrieben, Prospektion, teilweise verlassen.
Mineralisation: Au (Cu), Turmalin, Quarz, Wulfenit, Lindgrenit.

 Orte:
Ruinen der Ortschaft Llampos
Bahnhof Llampos
Historische Wege

Die Bergwerke:
Mine Andacollo
Mine Carmen
Mine Virginia
Mine La Verde
Mine Rajo de Oro

Der Bergbaudistrikt  Cachiyuyo kann in zwei Bereiche Unterteilt werden: Cachiyuyo de Llampos und Cachiyuyo de Oro. Dieser Bezirk ist sehr abwechslungsreich, die infrastrukturelle Achse war die Longitudinal Eisenbahnlinie, wenn diese erst 1909 fertiggestellt wurde. Die meisten Minen sind wesentlich älter. Schon Paul Treutler beschreibt diese Bergwerke um 1853 in seinem Buch, er, und andere Autoren erwähnen schon Inkaische Bergbauaktivitäten in diesem Bereich.
In den statistischen Veröffentlichungen des Jahres 1869 wird eine Förderung von 146,074 kg Feingold angegeben (Jahr 1869). Es wurde in 6 bis 11 Bergwerken gearbeitet, wobei bis zu 223 Personen hier beschäftigt waren (Monat Januar). Der Goldgehalt war mit 145 ppm recht gut. Der Großteil der Lagerstätten sind hydrothermale Ganglagerstätten; der Großteil der Produktion wurde durch die Minen Diana, Constancia, Descubridora und Carmen gestellt.

Karten
karte von 1919
Karte

Statistiken 1869

Historische Texte
Lorenzo Sundt - Andacollo
Paul Treutler - Minen in Cachiyuyo und die Kupferkrise
San Roman in Cachiyuyo

Foto: In der Mine Rajo de Oro