Atacama virtuell: Deutsch
www.geovirtual2.clAtacama virtuell
W. Griem, 2020
Inhalt
Copiapó
Strassen
Essen und Schlafen
Zeitlinie, Geschichte
Historische Dokumente
Gestern und Heute
Text
Die Stadt
Die Plaza
Sehenswürdigkeiten
Entwicklung Copiapo
Einkaufszentrum Coimbra
Candelaria Kapelle
Straßen von Copiapó
Calle O´Higgins
Infante
Rodríguez
Atacama
Los Carreras
Calle Chañarcillo
Allgemeine Informationen
Hotels
und Übernachtung
Restaurants
Museen
Regionalmuseum
Mineralogisches Museum
Ex-Eisenbahnmuseum
Stadtplan Copiapo
Plano de Copiapó (1892)
Leben
Das Candelaria Fest
Kultur auf der Plaza
Stadtgeburtstag
Tienda "El Botón"
Tienda "El Herrerito"
Eisenbahnen in Copiapó
Bahnhof von Copiapó
Historische Quellen - Eisenbahn
Burmeister: Pabellón - Copiapó
Die erste
Lokomotive "La Copiapó"
Eisenbahn Linie nach Paipote (span.)
Alte Linie in der Stadt (span.)
Demographische
Entwicklung (in span.)
Copiapó Gestern und Heute...
ein Vergleich (span.)
Copiapó vom La Cruz aus gesehen (1989 / 1997)
Straße Atacama 1989 / 2005
Haus in der en calle Atacama (1997 / 2005)
Die Alameda (1989 / 2004)
Straße O´Higgins nahe der Plaza
Straße Carreras 1922 y 2005
Straße Carreras Ecke Maipú (1989/2005)
Pan-Americana an der Universität
Straße Chacabuco mit Atacama
Straße Los Carreras / Bavaria (1990/2005)
Historische Quellen / Alte Reiseberichte
Charles Darwin (1835)
Ignacio Domeyko (1840)
Paul Treutler (1852)
Copiapó Beschreibung von Treutler
(1851)
Burmeister: Erdbeben in
Copiapó (1859/60)
Pérez Rosales in Copiapó
(1859)
Philippi in Copiapó 1853
Hugo Kunz (1890)
Bilder von Früher
Straße Chañarcillo de R. Tornero (1872)
Straße Atacama Bowman, 1913
Theater von Copiapó (1913)
Plaza de Copiapó de R. Tornero (1872)
Blick auf Copiapó de R. Tornero (1872)
Plaza de Copiapó de R.A. Philippi (1860)
Blick auf Copiapó de Paul Treutler 1854
Luftbild 1937 La Chimba
Der Bahnhof
Luftbild des Bahnhofs Copiapó, 1937
Die Bergbau-Schule um 1934
Bodega See (1910)
Alter Stadtplan Copiapó (1892)
Stadtplan (Alt) Copiapó 1920
Information
●
Ort: Copiapó
●
Landeshauptstadt der Atacama Region
●
Lage UTM: E368.240 / N69.72.260
●
Höhe: 390 m
●
Lage : 806 km nördlich von Santiago
●
Einwohner: 162.000 (2012)
Copiapó:
Copiapó ist die Landeshauptstadt der Atacama Region, im kleinen Norden von
Chile. Mit 162.000 Einwohnern liegt die Stadt etwa 70 Kilometer im landesinneren
im fruchtbaren Copiapo-Tal und ist zugleich das Zentrum eines wichtigen
Bergbauzentrums in Südamerika: Kupfer, Silber, Gold und Eisen sind die wichtigsten
Rohstoffe die hier gefördert werden.
Die Geschichte von Copiapo reicht auf vorspanische Zeit zurück, das Copiapo
Tal war recht lange von Vor-Spanischen Kulturen bevölkert. Um 1832 wurden
große Silberlagerstätten entdeckt und erschlossen, um 1870 war Copiapó eines
der größten Silberproduzenten in Südamerika. Gleichzeitig mit dem Kupfer
und Goldbergbau zog ein beachtlicher Wohlstand in die kleine Wüstenstadt
ein. Die schnelle industrielle Entwicklung spiegelte sich auch im technischen
Fortschritt wieder: Die Erste Eisenbahn fuhr von Caldera nach Copiapó, Tiefseekabel,
Bergbauakademie, Straßenbeleuchtung sowie eine Vielzahl von Errungenschaften
gelangten schnell nach Copiapo. Um 1900 kam der Silberbergbau zum erliegen,
auch der Kupferbergbau wurde stark reduziert. Erst in den fünfziger Jahren
erholte sich letzterer und bis heute stellt dieser eine der Haupteinamequelle
der Region und des Landes.
Heute ist Copiapó eine Kleinstadt, durchaus erkennt man noch die reiche
Geschichte, aber noch immer hält sich in einigen Straßen eine Atmosphäre
der Fünfziger Jahre.
Es gibt in Copiapó für jeden Geldbeutel Übernachtungsmöglichkeiten: Vom
günstigen Residential bis zum exklusiven Hotel. Auch Restaurants aller Preisklassen
sind überall anzutreffen. Museen, Cafés, die Plaza und viele weitere
Orte laden zur Besichtigung ein. Auch kann Copiapó als Ausgangspunkt für
viele Anden-touren ausgewählt werden.
Also warum Copiapó?:
Copiapó ist seit jeher eine Stadt in der produziert wird: Früher Silber,
heute Kupfer Gold und Weintrauben. Copiapó ist vielleicht nicht schön -
aber bestimmt interessant, Copiapó ist authentisch. Die Straßen der Stadt
wuchsen mit dem Bergbau. Leider ist die wirtschaftliche Entwicklung im Bergbau
nie gradlinig - dies kann sehr anschaulich im Innenstadtbereich von Copiapó
beobachtet werden. Vor vielleicht 150 Jahren erbaute Häuser der nobelsten
Art stehen heute vor dem Verfall - wenn sie nicht aus Denkmalschutzgründen
restauriert werden.
In Copiapó kann noch in eine Epoche zurückgeblickt werden, die leider kaum
noch in anderen Orten authentisch beobachtet werden kann. Es lohnt sich,
mit offenen Augen, die Nebenstraßen im Innenstadtbereich zu erwandern
und die verschiedenen Phasen der Stadtentwicklung zu erschließen. Die ehemals
glanzvollen Gebäude der reichen Bürger der "Tres Puntas" oder "Chañarcillo"
- Zeit (1840- 1890). Die Gebäude im Jugendstil und Bauhaus Stil der Zeit
von 1920 bis 1950. Auch die (aus heutiger Sicht - wie in aller Welt) Bausünden
der sechziger und siebziger Jahre stellen einen Teil der Entwicklung dar.
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Links Atacama
Entfernungen: | |
de Copiapó | km |
Copiapó | 0,0 |
Caldera | 75 km |
Chañaral | 167 km |
El Salvador | 203 km |
Vallenar | 145 km |
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