Eisenbahn in Atacama
www.geovirtual2.clAtacama virtuell
W. Griem, 2005 - 2021
Foto: Gleise im Bahnhof von Copiapó, Atacama Region. W. Griem 2004 (Kodak 608); Foto in groß
Foto: W. Griem 2004: Einfahrt von Paipote in den Bahnhof von Copiapó (Kodak 597); Foto in groß
1954: Copiapó nach Santiago | |||
Tag | Copiapó | La Calera | Santiago |
Dienstag* | 1:10 hrs | 13:57 (Mi) | |
Mittwoch | 3:45 hrs | 9:10 (Do) | 12:30 (Do) |
Donnerstag | 7:15 hrs | 8:35 (Fr) | 11:10 (Fr) |
Freitag | 3:45 hrs | 9:10 (Sa) | 12:30 (Sa) |
Samstag | 3:45 hrs | 8:35 (So) | 11:10 (So) |
Sonntag | 9:10 hrs | 15:00 (Mo) | 18:00 (Mo) |
*Umsteigen in La Serena |
1937: Copiapó nach Santiago | |||
Tag | Copiapó | La Calera | Santiago |
Dienstag | 22:24 hrs | 8:19 (Do) | 11:10 (Do) |
Freitag | 22:45 hrs | 8:19 (So) | 10:35 (So) |
Sonntag | 8:00 hrs | 17:00 (Mo) | 20:01 (Mo) |
Alle: Mit Umsteigen in La Calera |
Foto: W. Griem 2004 (Kodak 611); Foto in groß: Ein Reparationswerk neueren Datums
Seite: p.1 │ p.2 │ p.3 │ p.4 │ p.5 │ p.6 │ p.7 │ p.8
Der Blick nach Westen über die
gesamte Breite der Gleisanlagen lassen die doch sehr großzügigen
Dimensionen de Bahnhofs erkennen. Hier verlaufen über 11 Gleise parallel.
Auf dem Foto K597 sind das
Bahnhofsgebäude und Werkstätten zu erkennen, aus einem Winkel, eines von
Paipote kommenden Zug.
Diese Instandsetzungshalle
stammt aus der letzten Phase des Eisenbahnbetriebes. Die modernere, relativ
große Halle aus Betonwänden zeigt aber schon deutliche Spuren des Zerfalls.
1954:
Die Abfahrt der Züge nach Santiago im Jahr 1954 (andere Jahre der
fünfziger Jahre sind sehr ähnlich) zeigt, dass die Frequenz der Züge
nicht die höchste war.
Bemerkenswert ist auch, dass die Strecke zwischen Copiapó und Vallenar
sehr langsam war:
Zum Beispiel kam der Zug, der um 15:45 Uhr abends abfuhr, um 20:00 Uhr
in Vallenar an. Es sind mehr als vier Stunden für die 172 Kilometer.
Außerdem sieht man, dass fast alle Züge nach Santiago nachts, zu
einer mehr oder weniger ungünstigen Zeit, abfahren.
Der Donnerstagzug um 7:15 Uhr (optional, nur 1. Klasse) war viel
schneller: 28 Stunden Copiapó nach Santiago (Mapocho)!
Ein "normaler" Zug wie der, der sonntags um 9:10 Uhr abfuhr, nahm
Santiago Mapocho 33 Stunden in Anspruch.
1937
1937 war es etwas schwieriger, mit dem Zug nach Santiago zu kommen:
Nur dreimal die Woche fuhr der Zug ab:
Dienstag um 22:45 Uhr, Freitag um 22:45 Uhr und Sonntag-morgen um 8:00
Uhr. Die Fahrt zum Bahnhof Mapocho in Santiago dauerte ca. 38 Stunden,
einschließlich des Umstiegs in La Calera. Das heißt, die Reisenden, die
den Sonntagszug um 8:00 Uhr morgens in Copiapó nahmen, kamen am Montag
um 20:00 Uhr am Bahnhof von Mapocho, Santiago an.
Eisenbahn Atacama
Touristischer Streifzug
Inhalt Caldera - Copiapó
Introduktion und Dokumente
Dokumente (H. Kunz, 1890)
Mehr historische
Beschreibungen
●
Bahnhof Copiapó
Lokomotive La Copiapó
Longitudinal nach Norden
Chañarcillo
Puquios
Bodega
Toledo
Brücke Toledo
Piedra Colgada
Monte Amargo
Caldera
Copiapo Inhalt
Plaza Copiapo
Zentrum Copiapo
Straßen Copiapo
Kultur und Zentrum
Mineralogisches Museum
Regional Museum
Der alte Bahnhof
Die Bergbauschule
Candelaria Fest
Nützliche Daten
Stadtplan Copiapo
Geschichte von Copiapó
Alte Reiseberichte
Alte Fotos
Zahlen und Fakten
HISTORISCHE DOKUMENTE
Treutler beschreibt
einen Unfall
Philippi 1853 Caldera -
Copiapó
Burmeister Copiapó - Caldera
Kunz: Die Copiapó - Eisenbahn
Streckennetz Espinoza (1895)
Karte Caldera - Copiapó (1895)
Carta ferrocarril Copiapó (1882)
Reisende, Forscher
über Atacama
Rodulfo A. Philippi - Inhalt
Ignacio Domeyko
Inhalt Paul Treutler
Recaredo Tornero
San Roman
Hugo Kunz
Herman Burmeister
Francisco Marcial Aracena
J. M. Gilliss
siehe auch:
Copiapó - Caldera y Cerro Imán
Copiapó - Diego de Almagro y Puquios
Copiapó - Los Loros
Pabellón - Chañarcillo
Literatur - Liste /
Büchersammlung Atacama:
● Compañia de Ferro Carril de Copiapó (1882): INFORME DE
LAS OPERACIONES DEL AÑO 1881 Y MEMORIA de los 30 AÑOS 1852-1881 p. 17-18,
p. 37, p. 42-43 (Sammlung Museo Regional de Atacama)
● TREUTLER, PAUL (1882): Fünfzehn Jahre in Südamerika an
de Ufern des Stillen Ozeans. - 3 Bd., 236 Seiten; Weltpostverlag, Leipzig.
(Sammlung W. Griem).
Ausdrücklich ist jegliche, nicht
von den Autoren genehmigte, Neuveröffentlichung untersagt. Dies gilt
speziell für elektronische Publikationen:
Nutzungsrichtlinien
Falls Sie über alte Fotos, oder sonstiges (historisches) Material der Atacama
Region verfügen würden wir uns sehr freuen dieses in unseren Seiten implementieren
zu dürfen: Kontakt